Im Jahr 2015 haben sich 193 Staaten bei der UN-Generalversammlung auf 17 nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs – Sustainable Development Goals) geeinigt. Diese Ziele sind nicht mehr nur für Länder im globalen Süden relevant, sondern für alle Nationen. Die SDGs vereinen die sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte der Nachhaltigkeit und sollen dazu beitragen, Umweltschutz, Armutsbekämpfung, Hungerbekämpfung und die Beseitigung von Ungleichheiten in Einklang mit dem Schutz natürlicher Ressourcen zu bringen.
12 Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion
Das Unterziel 12.3 zielt darauf ab, bis 2030 die weltweiten Lebensmittelabfälle pro Kopf im Handel und auf Konsumentenebene zu halbieren. Zudem soll die Reduzierung von Lebensmittelabfällen entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette, einschließlich Verluste nach der Ernte, erreicht werden.
13 Maßnahmen zum Klimaschutz
Hier geht es darum, unverzüglich Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen. Durch die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und die Einsparung von Ressourcen wie Agrarland, Wasser, Energie, Arbeitskraft und Rohstoffen werden unmittelbar CO₂-Emissionen eingespart und der Klimawandel bekämpft.
2 Kein Hunger
Wir unterstützen dabei, den Hunger zu beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung zu erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Angesichts von mehr als 700 Millionen Menschen, die täglich weltweit an Hunger leiden, ist es unsere Pflicht, aktiv zu handeln und einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln zu schaffen.
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